Besichtigung der Oldtimer-Manufaktur B26

8. Dezember 2016

Zum traditionellen Jahresabschluss lud der CDU-Stadtverband in Gmünds neuestes  Schmuckstück, der Oldtimer-Manufaktur B26, ein. Der Architekt Christoph Preiß erläuterte in seiner Führung, wie in dem einstigen Ritz Fabrikareal eine gekonnte Verbindung zwischen Tradition und Moderne entstand. Oldtimerliebhaber und -besitzer finden in der Manufaktur einen einzigartigen Rahmen, um Tradition zu pflegen und Fahrkultur zu genießen.

Aber auch eine Gastronomie sowie Shops aus dem Bereich Genuss und Lifestyle sollte es unter einem Dach geben, so Preiß. „Dazugekommen ist dann eine Kaffeerösterei und sogar der TÜV ist zwischenzeitlich mit im Haus“.
Die Manufaktur bietet nun nicht nur optimale Bedingungen zum Abstellen und Reparieren von Oldtimern, sondern auch Räume für Empfänge, Schulungen, Feste und Konferenzen. Die Manufaktur steht nämlich für jedermann offen.

In seinem landespolitischen Rückblick ließ der Landtagsabgeordnete Dr. Stefan Scheffold das Jahr 2016 Revue passieren, um daran angeschlossen den Bogen zu den anstehenden Herausforderungen im kommenden Jahr zu spannen. Es sei gelungen, wie bereits vor der Landtagswahl angekündigt, die Realschulen zu stärken. Die Realschulen erhalten mehr Personal, um die Schülerinnen und Schüler differenziert zu fördern, um sie entweder auf den Hauptschulabschluss oder die „Mittlere Reife“ vorzubereiten. Der Ausbau des Glasfasernetzes für die Nutzung des schnellen Internets werde durch das Land Baden-Württemberg vor allem im ländlichen Raum durch ein Sonderprogramm über die Landkreise und Kommunen massiv vorangetrieben. Im Bereich der inneren Sicherheit trage die Politik der grün-schwarzen Landesregierung deutlich die Handschrift der CDU. Im Laufe dieser Legislaturperiode werden 1.500 neue Stellen bei der Polizei geschaffen. Die Auswirkungen der Polizeireform der grün-roten Vorgängerregierung werden überprüft. Die Ergebnisse der Evaluation werden bis zum Frühjahr nächsten Jahres vorliegen, auf deren Grundlage dann nachgesteuert werden kann.

Oberbürgermeister Richard Arnold machte in seinen Ausführungen aus seiner Enttäuschung über die Entscheidung des Kreistages keinen Hehl, dass es keinen Doppelsitz mit Schwäbisch Gmünd und Aalen auch im Zuge der Neugründung der Kommunalanstalt des Ostalbkreises zum Betrieb der kreiseigenen Kliniken geben wird. Auf lange Sicht befürchtet OB Arnold für das Stauferklinikum dadurch Nachteile in der Qualität der Ausstattung der Klinik mit Medizintechnik und Personal. In Bezug auf die Stadt Schwäbisch Gmünd hat für den Oberbürgermeister die Sanierung und zeitgemäße technische Ausstattung der Schulen Vorrang. Diese Ziele müssen aus dem städtischen Haushalt ohne neue Schulden erreicht werden.

Zum Abschluss dankten die Vorsitzenden Thomas Eble, Rose Uhl und Christian Krieg den Mitgliedern für ihre tatkräftige Unterstützung im Jahr 2016 und wünschten eine frohe und besinnliche Weihnachtszeit und alles Gute im neuen Jahr.

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