Gräßle: Diplomatie muss unsere Beziehungen zu China prägen

10. Juli 2021

Die erste Präsenz Veranstaltung des CDU Stadtverbands Schwäbisch Gmünd und der CDU Bundestagskandidatin Dr. Inge Gräßle am 8. Juli im Gästezentrum Schönblick fand nach langer Unterbrechung eine gute Resonanz.

Was wird aus unseren Beziehung zu China: Dieses Thema hat große wirtschaftliche Bedeutung auch für die Arbeitsplätze im Gmünder Raum.

Stadtverbandsvorsitzender Thomas Eble verwies darauf, dass gerade unsere Automobilindustrie inzwischen in China mehr Autos verkauft als in Deutschland. Wirtschaft und Menschenrechte zusammenzubringen sei die Aufgabe der Stunde.

Prof. Ulrich Blum stellvertretender Direktor des Ludwig-Erhard-Instituts sprach sich für eine Zusammenarbeit auf Augenhöhe aus. China habe koloniale Erfahrungen, die das Land bis heute prägen. China erlebe erstmalig seit fast 180 Jahren eine längere Friedensperiode. Blum unterstrich, das alles daran gesetzt werden müsse, sich für einen eventuellen Wirtschaftskrieg zu wappnen.

„Diplomatie ist durch nichts zu ersetzten“, so Dr. Inge Gräßle, „Wir müssen kulturelle Unterschiede berücksichtigen, um positive Beziehungen zu bewirken. Im Gespräch bleiben sei eine entscheidende Frage für ein gutes miteinander.“ In der Diskussion ging es um Taiwan, die Haltung der Vereinigten Staaten und die Seidenstraße.

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