„Die Zeit läuft – nicht mal mehr ein Jahr bis die Tore der Remstal Gartenschau 2019 öffnen werden“. Mit diesen Worten begrüßte Oberbürgermeister Richard Arnold eine große Schar interessierter Bürger am Fuße des Königsturms zur öffentlichen Baustellenführung, welche der CDU Stadtverband Schwäbisch Gmünd organisiert hatte.

Mit vier Projekten wird sich Schwäbisch Gmünd an der 80 Kilometer langen und 16 Städte und Gemeinden umfassenden Gartenschau beteiligen. Im Himmelsgarten, der Via Sacra in Gamundia, in Hussenhofen sowie dem Blühenden Stadtrundgang laufen die Baumaßnahmen.

Als Teil des Blühenden Stadtrundgangs stellt der Zeiselberg derzeit die markanteste Baustelle der Stadt dar. Eine „spanische Treppe“ soll als Übergang vom Königsturm-Areal zum Zeiselberg angelegt werden. Stolz ist Arnold dabei nicht nur auf den Glücklicht-Weg, sondern auch auf die Weinberg-Stäffele, welche von dort auf den Zeiselberg hinaufführen werden. Flankiert von richtigen Weinreben. Zu sehen bekommen die Tour-Teilnehmer jedoch am Zeiselberg derzeit noch keine Weinreben, sondern ein Dutzend fleißiger Bauarbeiter und zahlreiche große Baumaschinen. Steil geht es noch den Abhang in Richtung Innenstadt hinab, was den Teilnehmern allerhöchsten Respekt für die dort tätigen Bauarbeiter abverlangt. Steine, Platten und Pflöcke markieren bereits den geplanten Verlauf der barrierefreien Wege. „Neben der beschlossenen Gastronomie wird ein Teil des Zeiselberges zum Berg der Kinder ernannt und eine lange Rutschbahn verbindet den Berg mit der Stadt“ so Arnold.

Mit dem „Tropic Garten“ an der Waldstetter Brücke, dem Garten der Alhambra am Sebaldplatz und einem Granatapfel Hain will Oberbürgermeister Richard Arnold südländisches Flair nach Schwäbisch Gmünd bringen.