1. Der Radverkehr kann die Strecke auch heute schon problemlos nutzen. Die Fahrradstraße bewirkt also überhaupt keine Verbesserung.
2. Die Kosten für die Sanierung wären deutlich höher als die von der BI genannten 182.000€.
Mittlerweile wird stattdessen von weit mehr als 500.000€ ausgegangen, die BI argumentiert mit veralteten Zahlen.
3. Es sollen, trotz der heute schon angespannten Situation, etwa 50 Parkplätze entfallen.
Dies ist nicht im Sinne der Anwohner und anliegender Unternehmen.
4. Eine unter den Anwohnern durchgeführte Umfrage der Jungen Union zeigt deutlich:
Die Mehrheit der Anwohner lehnt die Fahrradstraße ab!
5. Die Namensgebung der BI "Sicher ins Städte" impliziert, dass der Weg aktuell unsicher ist.
Weder die Klarenbergstraße, noch die Kreuzung zur Gutenbergstraße bzw. Unteren Zeiselbergstraße sind aber ein Unfallschwerpunkt.
6. Durch die vorliegende Planung, vor allem in der Unteren Zeiselbergstraße, wäre faktisch kein Verkehrsfluss für PKW mehr gegeben.
Die Folge wäre eine erhebliche Verlagerung auf die Weißensteiner Straße, wo bereits heute täglich Stau entsteht.
7. Aufgrund der topographischen Lage unserer Stadt, sind die verfügbaren Verkehrsflächen begrenzt.
Umso wichtiger ist es, dass alle Verkehrsteilnehmer Rücksicht aufeinander nehmen und sich den Raum teilen.
8. Wir lehnen es strikt ab, dass einzelne Interessensgruppen im Straßenverkehr gegeneinander ausgespielt werden.
In diesem Fall wird von einer sehr kleinen, aber überproportional lauten, Gruppe permanent Stimmung gegen die Autofahrer gemacht.
Wir meinen: Bei der aktuell äußerst angespannten Haushaltslage sollte diese Investition besser in die Instandhaltung unserer Schulen und Sporthallen fließen.