Homepage des CDU-Stadtverbands Schwäbisch Gmünd
Information zum Nominierungsverfahren zur Landtagswahl
Aufgrund der Corona-Krise kann die Nominierungsversammlung für den Landtagswahlkreis Schwäbisch Gmünd leider nicht am geplanten Termin Ende April durchgeführt werden. Eine digitale Lösung oder die Briefwahl ist wegen der Rechtslage leider nicht möglich.
Ein neuer Beschluss über den Termin soll in der kommenden Kreisvorstandssitzung am 27. April gefasst werden. Zur Debatte stehen ein Termin im September oder Oktober. Als Ort sollte – nach Möglichkeit – das Forum in Mutlangen dienen. Dieses ist ausreichend groß und gut belüftet, so dass hier die Infektionswahrscheinlichkeit deutlich geringer ist als in anderen Hallen.
Ferner wird vorgeschlagen, die Vorstellungstermine auf nur noch zwei Vorstellungsveranstaltungen für alle Kandidat/innen zu begrenzen. Diese sollten möglichst auch in größeren Hallen stattfinden.
Zudem wird der Kreisvorstand darüber entscheiden, ob der CDU-Kreisverband ein in einem Kuvert zusammengefasstes Vorstellungsschreiben aller Kandidat/Innen an alle wahlberechtigten Mitglieder versendet. Dies reduziert die Notwendigkeit, zu den Terminen zu gehen, insbesondere für die Risikogruppen.
Über die Entscheidungen und sobald konkrete Termine feststehen, werden wir Sie hier auf unserer Webseite weiter informieren.
Veranstaltungen werden verschoben
Aufgrund der Corona-Lage und einem Erlass des Landratsamtes werden folgende Veranstaltungen des CDU-Stadtverbandes zunächst auf unbestimmte Zeit verschoben:
Vorstellung der Bewerber für die Landtagswahl 2021 in Schwäbisch Gmünd
12. März um 19:00 – 21:00
Risiken und Chancen der Automobilindustrie
19. März um 19:00 – 21:00
Termine Vorstellung Bewerber und Nominierung Landtagswahl 2021
Für die Vorstellung der Bewerber, die sich für die Kandidatur zur Landtagswahl 2021 beworben haben, sind folgende Vorstellungstermine geplant:
- Schwäbisch Gmünd, am 12. März 2020, 19:00 Uhr im Café Margrit
- Spraitbach, am 2. April 2020, 19:00 Uhr im Gasthaus Lamm
- Abtsgmünd-Neubronn, (wird noch bekannt gegeben)
- Mögglingen, am 22. April 2020, 19:00 Uhr im Gasthaus Reichsadler
- Waldstetten, am 18. März 2020, 19:00 Uhr im Löwenforum
- Essingen, am 30. Januar, 19:30 Uhr im Gasthof Rose
Die Nominierungsveranstaltung findet am 26. April 2020 ab 14:00 Uhr in der Werner- Bruckmeier- Halle in Täferrot statt.
Hauptversammlung der Frauen Union Schwäbisch Gmünd am 07.11. 2019
Gisela Stephan einstimmig wieder zur Vorsitzenden gewählt!
Nach den Wahlen des neuen Vorstands der Frauen Union Schwäbisch Gmünd gab Dr. Stefan Scheffold als Gastredner einen Überblick über die aktuellen landespolitischen Themen.
Mit der Aussage, er freue sich, dass mit Frau Dr. Susanne Eisenmann eine Frau als Spitzenkandidatin für die Landtagswahl gewählt wurde, bekam Herr Scheffold natürlich die Zustimmung aller anwesenden Frauen. Zuvor wurde jedoch von der Kreisvorsitzenden Petra Walter der Umgang mit Frau Dr. Inge Gräßle bei der Europawahl scharf kritisiert. Laut Gisela Stephan, dürfe sich so ein Vorgang niemals wiederholen. „Wir stehen als Frauen Union hinter der Forderung der Frauen Union Bund, die auf Parität pocht und einen entsprechenden Antrag beim Bundesparteitag stellen will. “Bei der Frauenförderung gehe es nicht nur um Ehrenämter, sondern um Mandate in den Parlamenten“. “Die CDU muss weiblicher und jünger werden, um langfristig zu überleben“ forderte Gisela Stephan. Die nächste Wahl ist die Landtagswahl. Von 43 CDU Abgeordneten sind 10 weiblich, da gäbe es noch viele zu tun, meinte sie. „Fangen wir in Schwäbisch Gmünd an“!
Das von Dr. Scheffold angeschnittene Thema, die Zukunft der Automobilindustrie, wurde heftig diskutiert. Die Frauen sehen die Zukunft nicht nur absolut in der E Mobilität, sondern nach wie vor auch im Verbrennungsmotor und vor allen Dingen im Hybridmotor, sowie langfristig Wasserstoff als Energielieferant!!
Gisela Stephan gab zum Schluss einen Ausblick über die Aktivitäten der Frauen Union. Die erste Veranstaltung im neuen Jahr wird ein Vortrag von Staatsekretär Norbert Barthle am 20.02.2020 sein. Minister Thomas Strobel wird im Frühjahr zur Inneren Sicherheit sprechen. Im Herbst wird ein Vortrag zum Scheidungsrecht, speziell zur Situation der Frauen, organisiert.
„Wir wollen aber auch kommunalpolitisch Akzente setzen“
postulierte Gisela Stephan. Die Frauen Union will die Attraktivität von Schwäbisch Gmünd als Einkaufsstadt fördern. Schwäbisch Gmünd müsse an Attraktivität als Einkaufsstadt gewinnen und diese muss gefördert werden. Es setze im Moment verstärkt ein Sterben der Einzelhandelsgeschäfte ein während der Online Handel anwächst.
Hier sollte ein Gesamtkonzept erarbeitet werden, das alle relevanten Kriterien berücksichtigt und auch alle Partner, auch den Handel mit einbezieht!! Handel und Stadt sollten sich gemeinsam den Herausforderungen der Zukunft stellen, „Wir brauchen ein zukunftsträchtiges Citymanagement und auch die Parkplatzsituation ist ein Baustein dieses Konzeptes“ schlug Gisela Stephan vor. Beim Bau neuer Wohnungen sollten auch Familien mit höherem Einkommen berücksichtigt werden. Hierbei ist z.B. auch an einen 2. Stellplatz zu denken, denn 70 % der Frauen sind berufstätig. „Diese Frauen können nicht mit dem Fahrrad die Kinder vom Kindergarten abholen und auch noch für die Familie einkaufen gehen. Sie müssen mobil sein!“ unterstrich Gisela Stephan dieses Anliegen. Wenn dieser Aspekt vernachlässigt werde, wird die Attraktivität des Wohnens in Gmünd für solche Familien vermindert. Diese tragen zum einen zur Kaufkraft und Stärkung des Handels bei und zum anderen zur Erhöhung des Steuereinkommens der Stadt, „Schwäbisch Gmünd ist unter den 6 am höchsten verschuldeten Städten in BW und kann sich eine Ignoranz von besser verdienenden Bürgern nicht leisten.“
„Wir müssen versuchen, in Anbetracht der Situation bei Bosch und der Schuldenlast der Stadt, mehr gewerbliche Arbeit an zu locken!! Die Verantwortlichen sollten alle Bürger im Blick haben und einen trag- und verantwortbaren Kompromiss im Wohnbau schließen“ formulierte Gisela Stephan das Anliegen der Frauen Union. Insbesondere liegt ihr die Vereinbarkeit von Familie und Beruf am Herzen. Deshalb sei es sehr wichtig, dass genügend Kita- und Kindergartenplätze vorhanden sind, insbesondere im Ganztagesbetrieb!
Hierzu gehöre auch die intensive Rekrutierung von geeigneten Erzieher/ Innen! Selbstverständlich ist für die Frauen Union auch das Thema Umwelt und Klima von großer Bedeutung!! „Packen wir es an und ich freue mich auf unser gemeinsames Wirken!!“ Mit diesen Worten schloss die neu gewählte Vorsitzende die gut besuchte Hauptversammlung.
CDU-Stadtverband spricht sich für Investitionen in Bildung und Wirtschaft aus
Im Rahmen der jüngsten Sitzung des CDU-Stadtverbandsvorstands im Café Margrit in Schwäbisch Gmünd sprach sich die Gmünder CDU dafür aus, die Anzeichen einer wirtschaftlichen Abkühlung ernst zu nehmen. Die Signale, die derzeit auch von Unternehmen in Schwäbisch Gmünd kämen, könnten sich auf Beschäftigte und Gewerbesteuereinnahmen auswirken, so die Befürchtung. Ein Lichtblick sei die derzeit noch robuste Weltkonjunktur, die unsere exportorientierte Wirtschaft stütze. Handelsauseinandersetzungen und Unsicherheiten über den Brexit seien jedoch Unwägbarkeiten, die bereits zu spüren seien. Daher sei es wichtig, so die Gmünder CDU, Wachstum und Beschäftigung zu stärken. Bildung und Ausbildung, lebenslanges und berufsbegleitendes Lernen werden immer wichtiger, dies müsse noch besser gefördert werden. Die notwendigen Investitionen in die Wirtschaft und in die Bildung müssten zunächst ohne weitere Verschuldung möglich sein. Die Reduzierung der bisherigen Verschuldung in den vergangenen guten Jahren sei für die nachkommenden Generationen eine nachhaltige Entwicklung gewesen. Dennoch könnte eine Situation eintreten, in der wieder stärker Ausgaben für Investitionen notwendig werden.
Zu den Investitionsbereichen gehört für den CDU-Stadtverband auch eine technologieoffene Forschungspolitik. Vor dem Hintergrund, dass in Schwäbisch Gmünd viele Arbeitsplätze bei Automobilzulieferern angesiedelt sind, gibt der CDU-Stadtverband zu bedenken, dass Mobilität ein Grundbedürfnis der Bevölkerung ist. Daher müssten integrierte Verkehrskonzepte entwickelt werden und Mobilitätsformen ausgebaut werden, damit der motorisierte Individualverkehr nicht weiter ansteige. Zu den Antriebsformen des motorisierten Verkehrs gehören neue Antriebskonzepte, gehören noch lange Zeit aber auch die hochmodernen Dieselmotoren.
Im Verkehr- und Wärmebereich müssten weitere technologische Anstrengungen unternommen werden. Insbesondere im Verkehr muss ein vernünftiger Ausgleich zwischen Kraftfahrzeugen, öffentlichem Personennahverkehr und Radverkehr gefunden werden, der nicht in aller Eile übers Knie gebrochen werden darf, sondern sorgfältig abgewogen werden muss, so die CDU.
CDU-Schwäbisch Gmünd begrüßt die Wahl von Dr. Susanne Eisenmann zur Spitzenkandidatin für die Landtagswahl im Jahr 2021
Auf seiner jüngsten Sitzung in der Sommerpause im Café Margrit in Schwäbisch Gmünd begrüßte der CDU-Stadtverbandsvorstand ausdrücklich die Wahl von Kultusministerin Dr. Susanne Eisenmann zur Spitzenkandidatin der baden-württembergischen CDU für die Landtagswahl im Jahr 2021. Dr. Susanne Eisenmann sei eine durchsetzungsstarke Frau, die klar in ihren Aussagen ist und sich nicht scheue, eine streitige politische Diskussion zu führen.
Die Vorstandsmitglieder der Gmünder CDU diskutierten darüber hinaus einige aktuelle Themen, wie den für die Beschäftigten in Schwäbisch Gmünd besonders wichtigen Strukturwandel in der Automobilindustrie sowie Fragen des Klimawandels, aber auch das Thema Hallenbad. Die CDU will keine von oben verordnete Einschränkung der Automobilität, sondern die technologieoffene staatliche Förderung von Forschung und Innovationen in der mittelständischen Wirtschaft sowie an den baden-württembergischen Hochschulen und Universitäten. Mobilitätsfragen seien auch Klimaschutzfragen. Bei nachhaltigen Entwicklungen, die auch dem Klimaschutz dienten, müssten aber auch die Auswirkungen auf die Arbeitsplätze der Zukunft, beispielsweise bei den Automobilzulieferern, berücksichtigt werden. Für Schwäbisch Gmünd wünsche man sich ein Mobilitätskonzept, erinnert wurde an das CDU-Konzept für den Bereich „Ums Stöckle“, in dem Auto, Fahrrad und Fußgängerverkehr berücksichtigt worden seien. Unter Klimagesichtspunkten sei es nicht zuletzt auch sinnvoll, ein neues Hallenbad zu bauen, da das bestehende fünfzig Jahre alte Bad an der Goethestraße energetisch nicht auf der Höhe der Zeit sei, das zudem einen sehr hohen Zuschussbedarf habe. Daher würde es die CDU begrüßen, wenn sich bald eine neue Perspektive für ein neues, auch energetisch modernes Hallenbad ergeben könnte. Das müsse allerdings finanzierbar sein. Daher sei es gut, dass die Stadt auf Initiative der CDU in den vergangenen Jahren in erheblichem Maße ihre Schulden zurückgefahren habe. Dies sei finanziell nachhaltige Politik zugunsten der jungen Generationen, wie sie die CDU begreife.
Über 50 Interessierte fuhren am 18.04. mit nach Strasbourg
Diese Fahrt wurde von der Frauen Union Schwäbisch Gmünd, federführend von der Vorsitzenden Gisela Stephan organisiert.
Erste Station war ein Bummel durch die Altstadt, beginnend am Place de L`Etoile.
Danach ging es mit dem Bus zum Europaparlament. Dort gab es zunächst ein gemeinsames Mittagessen. Ein Gespräch mit Dr. Inge Gräßle , MdEP , folgte und danach durften die Besucher auf der Tribüne die Sitzung des Europaparlamentes verfolgen. Eine Schifffahrt auf der Ill, vorbei an den wichtigsten historischen Gebäuden von Strasbourg , vom Petit France bis zum Europaviertel, beendete diesen informativen und beeindruckenden Tag.